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   LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09   

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https://dejure.org/2010,75525
LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09 (https://dejure.org/2010,75525)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18.02.2010 - L 3 AL 28/09 (https://dejure.org/2010,75525)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 18. Februar 2010 - L 3 AL 28/09 (https://dejure.org/2010,75525)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 16.06.1999 - B 9 V 13/98 R

    Kriegsopferversorgung - Vorschußbescheid - Rechtsnatur - KOV-Anpassungsbescheid -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    In Bezug auf die Vorschussregelung in § 42 Abs. 1 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I) ist auch das Bundessozialgericht bislang nicht von einer teilweisen inhaltlichen Bindungswirkung des Vorschussbescheides ausgegangen (vgl. BSG, Urteil vom 12. Mai 1992 - 2 RU 7/92 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 2 = JURIS-Dokument Rdnr. 19; BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 36/95 - SozR 3-4100 § 112 Nr. 28 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 13/98 R - SozR 3-1200 § 42 Nr. 8 = JURIS-Dokument Rdnr. 12).
  • BSG, 23.11.2005 - B 12 RA 15/04 R

    Rentenversicherungspflicht - Voraussetzung für Befreiung nach § 231 Abs 5 SGB VI

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    Bei dieser Rechtsauffassung wird jedoch übersehen, dass sich die vom Gesetzgeber unter anderem in § 77 SGG geregelte Bindungswirkung von Verwaltungsakten nur auf den Verfügungssatz, nicht aber auf die Begründung des Verwaltungsaktes bezieht (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes: vgl. z. B. BSG, Urteil vom 23. November 2005 - B 12 RA 15/04 R - BSGE 95, 238 [239]; Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 77 Rdnr. 5b, m. w. N.).
  • LSG Hessen, 02.02.2009 - L 9 AL 87/07

    Rückforderung von zuviel gezahltem Arbeitslosengeld nach Steuerklassenwechsel

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    Damit hat die Beklagte ihrer vom Bundessozialgericht geforderten Hinweis- oder Beratungspflicht genügt (ebenso Hessisches LSG, Urteil vom 2 Februar 2009 - L 9 AL 87/07 - JURIS-Dokument Rdnr. 26 ff.).
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 56/03 R

    Eingliederungszuschuss - Rückzahlungspflicht des Arbeitgebers -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    Hebt die Beklagte gleichwohl zu Unrecht den Bewilligungsbescheid (teilweise) auf und stützt sie ihre Rückforderung auf § 50 Abs. 1 SGB X, bedarf es keiner Umdeutung der Erstattungsforderung in eine Rückzahlungsverfügung (so zu § 223 Abs. 2 SGB III in der bis 31. Dezember 2003 geltenden Fassung: BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 56/03 R - SozR 4-4300 § 223 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 14, m. w. N.; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 66/03 R - SozR 4-4300 § 268 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 17, m. w. N.).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 24/01 R

    Vorläufige Bewilligung von Eingliederungshilfe - abschließende Entscheidung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    Das Bundessozialgericht hat zu § 147 Abs. 2 Satz 2 des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG), der Vorgängerregelung zu § 328 Abs. 3 Satz 2 SGB III, im Urteil vom 15. August 2002 (Az.: B 7 AL 24/01 R - SozR 3-4100 § 147 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 18) ausgeführt, dass dann, wenn sich eine als vorläufig gekennzeichnete Bewilligung als unrichtig erweist, nach dem klaren Gesetzeswortlaut die erbrachten Leistungen zu erstatten sind.
  • BSG, 09.05.1996 - 7 RAr 36/95

    Arbeitsentgeltbegriff bei der Bemessung von Arbeitslosengeld, Aufhebung eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    In Bezug auf die Vorschussregelung in § 42 Abs. 1 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I) ist auch das Bundessozialgericht bislang nicht von einer teilweisen inhaltlichen Bindungswirkung des Vorschussbescheides ausgegangen (vgl. BSG, Urteil vom 12. Mai 1992 - 2 RU 7/92 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 2 = JURIS-Dokument Rdnr. 19; BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 36/95 - SozR 3-4100 § 112 Nr. 28 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 13/98 R - SozR 3-1200 § 42 Nr. 8 = JURIS-Dokument Rdnr. 12).
  • BSG, 12.05.1992 - 2 RU 7/92

    Rückforderung einer als Vorschuss geleisteten Waisenrente - Bindungswirkung des

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    In Bezug auf die Vorschussregelung in § 42 Abs. 1 Satz 1 des Ersten Buches Sozialgesetzbuch - Allgemeiner Teil - (SGB I) ist auch das Bundessozialgericht bislang nicht von einer teilweisen inhaltlichen Bindungswirkung des Vorschussbescheides ausgegangen (vgl. BSG, Urteil vom 12. Mai 1992 - 2 RU 7/92 - SozR 3-1200 § 42 Nr. 2 = JURIS-Dokument Rdnr. 19; BSG, Urteil vom 9. Mai 1996 - 7 RAr 36/95 - SozR 3-4100 § 112 Nr. 28 = JURIS-Dokument Rdnr. 20; BSG, Urteil vom 16. Juni 1999 - B 9 V 13/98 R - SozR 3-1200 § 42 Nr. 8 = JURIS-Dokument Rdnr. 12).
  • BSG, 01.04.2004 - B 7 AL 52/03 R

    Aufhebung der Arbeitslosengeldbewilligung - Leistungsgruppenzuordnung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    In Bezug auf das Regelungskonzept des inzwischen aufgehobenen § 137 Abs. 4 Satz 1 SGB III, der leistungsrechtliche Auswirkungen eines Lohnsteuerklassenwechsels von Ehegatten regelte, hatte das Bundessozialgericht im Urteil vom 1. April 2004 (Az.: B 7 AL 52/03 R, BSGE 92, 267 = SozR 4-4300 § 137 Nr. 1) verfassungsrechtliche Bedenken geäußert.
  • BSG, 02.06.2004 - B 7 AL 66/03 R

    Arbeitsbeschaffungsmaßnahme - Rückzahlungspflicht - Verlängerung der Förderung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    Hebt die Beklagte gleichwohl zu Unrecht den Bewilligungsbescheid (teilweise) auf und stützt sie ihre Rückforderung auf § 50 Abs. 1 SGB X, bedarf es keiner Umdeutung der Erstattungsforderung in eine Rückzahlungsverfügung (so zu § 223 Abs. 2 SGB III in der bis 31. Dezember 2003 geltenden Fassung: BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 56/03 R - SozR 4-4300 § 223 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 14, m. w. N.; BSG, Urteil vom 2. Juni 2004 - B 7 AL 66/03 R - SozR 4-4300 § 268 Nr. 1 = JURIS-Dokument Rdnr. 17, m. w. N.).
  • BSG, 15.12.2005 - B 7a AL 46/05 R

    Arbeitslosengeld - Sperrzeit - Arbeitsaufgabe - unbefristete Fortsetzung eines

    Auszug aus LSG Sachsen, 18.02.2010 - L 3 AL 28/09
    Dieses Schreiben ist vorliegend mit heranzuziehen, weil es in Verbindung mit dem Sperrzeitbescheid vom 12. Dezember 2005 und dem Bewilligungsbescheid vom 19. Dezember 2005 in der Gestalt des Änderungsbescheides vom 31. März 2006 eine Einheit bilden (vgl. zur rechtlichen Einheit von Sperrzeit- und Arbeitslosengeldbescheid: BSG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - B 7a AL 46/05 R - BSGE 96, 22 = SozR 4-4300 § 144 Nr. 12 = JURIS-Dokument Rdnr. 10, m. w. N.).
  • SG Aachen, 15.08.2017 - S 14 AS 554/17

    Verpflichtung zur Vorlage eines Nachweises über Lohnzahlungen sowie über die

    Vorläufig bewilligte Leistungen sind als aliud gegenüber endgültigen Leistungen anzusehen (BSG, Urteile vom 29.04.2015 - B 14 AS 31/14 R m. w. N. und vom 15.08.2002 - B 7 AL 24/01 R; LSG Sachsen, Urteil vom 18.02.2010 - L 3 AL 28/09; ausführlich Düe, in: Brand, SGB III, 7. Aufl. 2015, § 328 Rn. 8 f).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.03.2014 - L 13 AS 325/11

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Endgültige Leistungsfestsetzung

    aa) Der Senat teilt nicht - ebenso wie der 3. Senat des Sächsischen LSG (Urteil vom 18. Februar 2010 - L 3 AL 28/09 -, juris Rdn. 34 f., m. w. Nachw.) - die teilweise vertretene Auffassung, wonach die vorläufige Entscheidung partielle Bindungswirkung insoweit entfalten soll, dass den bei Erlass des vorläufigen Verwaltungsaktes festgestellten Leistungsvoraussetzungen, die nicht mit der ausdrücklich benannten Unsicherheit belastet sind, eine Präjudizwirkung im Hinblick auf die Endentscheidung zukommt.

    Die Frage, in Bezug auf welche Tatbestandsvoraussetzungen noch Ermittlungsbedarf gesehen wird, weswegen die Vorläufigkeit des Bewilligungsbescheides ausgesprochen worden ist, betrifft hingegen die Begründung der Bewilligungsentscheidung (so zutreffend Sächsisches LSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - a. a. O.).

  • LSG Sachsen, 23.08.2016 - L 3 AL 113/14

    Arbeitslosengeld; Freizeitausgleich; Überstundenvergütung; Urlaubsabgeltung

    Eine solche partielle Bindungswirkung einer vorläufigen Leistungsbewilligung hat der erkennende Senat allerdings mit Hinweis darauf, dass sich die unter anderem in § 77 SGG geregelte Bindungswirkung von Verwaltungsakten nur auf den Verfügungssatz, nicht aber auf die Begründung des Verwaltungsaktes bezieht, verneint (vgl. Sächs. LSG, Urteil vom 18. Februar 2010 - L 3 AL 28/09 - juris Rdnr. 33 ff.; vgl. auch Sächs. LSG, Beschluss vom 10. Dezember 2013 - L 3 AS 1314/13 B PKH - juris Rdnr. 19).
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